Als Teil einer Gesamtanlage aus mehreren Baukörpern stellt das unter Denkmalschutz gestellte Kerngebäude ein typisches Beispiel für zeitgenössischen Industriebau dar. In zwei Bauabschnitten sind neue Nutzungen in Form einer Ballettschule und Wohnungen und in dem viergeschossigen Bauteil an der Gartenstraße Büroflächen in den Vollgeschossen und zwei Penthouse-Wohnungen im Dachgeschoss entstand.
Nach erfolgter Entkernung wurden neben barrierefreier Erschließung neue Grundrisse entsprechend des Nutzerwunsches entwickelt. Innenwände sowie Wärmedämmschichten der Außenwände sind als Innendämmung mittels Vorsatzschale in Trockenbauweise ausgeführt. Der monolithisch ausgeführte Außenwandaufbau der Backsteinfassaden konnte dabei authentisch in denkmalgerechter Qualität wieder hergestellt werden.
Fakten
Foto / Epkenhans-Hauer